Betriebs-Berater
Neues IT-Sicherheitsrecht in Deutschland: Nach Slalomfahrt auf der Zielgeraden!
Quelle: Betriebs-Berater 2025 Heft 39 vom 22.09.2025, Seite I

Mit der Richtlinie (EU) 2022/2555 (NIS-2-Richtlinie) sollte spätestens bis 17.10.2024 ein neues IT-Sicherheitsrecht für rund 30 000 Unternehmen in Deutschland gelten. Die Umsetzung ins nationale Recht ist bis heute nicht geschafft. Aber: Wir sind auf die Zielgerade eingebogen. Ende Juli 2025 hat das BMI den Regierungsentwurf veröffentlicht (BMI, Meldung vom 24.7.2025), …

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Compliance-Berater
Studie zu den Auswirkungen des HinSchG auf die mittelständische Wirtschaft
Quelle: Compliance-Berater 2025 Heft 10 vom 18.09.2025, Seite 382

In den vergangenen Jahren sorgte das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) für gewisse Diskussionen im rechtspolitischen und wirtschaftlichen Bereich. Zwar verfolgt das HinSchG wichtige und schützenswerte Ziele, allerdings sind die Regelungen wenig praxistauglich und für die Erreichung der Ziele nicht geeignet. Überdies werden Unternehmen umfangreiche und vor allem kleinteilige Pflichten auferlegt, die weder Unternehmen, Mitarbeitern noch Hinweisgebern von Nutzen sind. Anlass genug, zu hinterfragen, wie das HinSchG von den Adressaten, also vor allem der mittelständischen Wirtschaft, wahrgenommen wird. Dazu wurde von PRO HONORE e. V. mit Unterstützung des Instituts für Compliance im Mittelstand sowie der Handelskammer Hamburg und der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e. V. eine Studie durchgeführt, mit der untersucht werden sollte, welche Auswirkungen das HinSchG auf das Geschäft von mittelständischen Unternehmen hat, wie Unternehmen das HinSchG im Hinblick auf Praxistauglichkeit und Wirksamkeit einschätzen und ob es von diesen Unternehmen als insgesamt förderlich oder als eine Belastung empfunden wird. Besonders interessant sind die individuellen Anmerkungen der Befragten.

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Lebensmittel Zeitung
Neues Produkthaftungsrecht rĂĽckt in Sichtweite
Quelle: Lebensmittel Zeitung 2025 Heft 38 vom 19.09.2025, Seite 22

Referentenentwurf zur Umsetzung der Brüsseler Vorgaben – Erweitertes Haftungsrisiko – Bagatellgrenze von 500 Euro fällt weg

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) setzt die EU-Produkthaftungsrichtlinie in deutsches Recht um. Verbraucherrechte werden gestärkt, Industrie und Handel müssen mit schärferen Haftungsregeln kalkulieren.

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Betriebs-Berater
Ransomware-Angriffe auf Unternehmen: Drohende Strafbarkeitsrisiken im Rahmen von Lösegeldzahlungen
Quelle: Betriebs-Berater 2025 Heft 38 vom 15.09.2025, Seite 2115

Ransomware-Angriffe bedrohen Unternehmen zunehmend und können mit hohen Lösegeldforderungen verbunden sein. Dieser Beitrag analysiert mögliche Strafbarkeitsrisiken von Unternehmensverantwortlichen im Zusammenhang mit Lösegeldzahlungen. Beleuchtet werden dabei neben den in Betracht kommenden Straftatbeständen auch praxisrelevante Rechtfertigungs- und Schuldausschließungsgründe. Der Aufsatz richtet sich insbesondere an alle Unternehmensverantwortlichen, Compliance-Beauftragten und Berater, die sich nach einem Cyberangriff Lösegeldforderungen ausgesetzt sehen.

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Lebensmittel Zeitung
Nur 20 Prozent der Logos ĂĽberleben
Quelle: Lebensmittel Zeitung 2025 Heft 38 vom 19.09.2025, Seite 24

Unternehmenseigene Logos ohne Dritt-Zertifizierung vor dem Aus – Fairtrade und Bio-Anbauverbände wohl auf sicherer Seite

Nachhaltigkeitssiegel müssen künftig von offiziellen Zertifizierungssystemen abgesegnet sein – ein Stresstest für die FMCG-Branche. Der TÜV läuft sich bereits warm.

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Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
Zwischen Klimakrise und Plattform-Macht
Quelle: Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 2025 Heft 19 vom 27.09.2025, Seite 2

Zwischen Klimakrise und Plattform-Macht

Regulierung, Distribution, Klimarisiken: Die Agenda ist gesetzt. Ein Blick nach vorn zeigt, wo Hoteliers jetzt handeln müssen – von der Identitätsprüfung bis zur Energieeffizienz. Insights vom HSMA Day 2025.

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Betriebs-Berater
Formelle Fusionskontrolle in Europa: Regulatorischer Dschungel voller (Papier-)Tiger? – von “Gap Cases”, § 32f Abs. 2 GWB und anderen “Innovationen”
Quelle: Betriebs-Berater 2025 Heft 39 vom 22.09.2025, Seite 2179

Die Fälle Illumina/Grail, Towercast und Nvidia/Run:AI, neue Call-in-Rechte in Mitgliedstaaten, die Rechtsprechung des BGH i. S. Meta/Kustomer zur Auslegung der Transaktionswertschwelle des § 35 Abs. 1a GWB und die im Zuge der 11. GWB-Novelle in Kraft getretene Regelung des § 32f Abs. 2 GWB zeigen, dass die (formelle) Fusionskontrolle das Mittel der Wahl ist, um aktuellen kartellrechtlichen Problemen Herr zu werden – um mit Killeracquisitions, Aquihires und der Vermachtung digitaler wie regionaler Märkte nur ein paar der zu adressierenden Fallkonstellationen zu nennen. Der vorliegende Beitrag beleuchtet den jüngsten deutschen “Lösungsansatz” – die Regelung des § 32f Abs. 2 GWB – im Kontext internationaler Bemühungen um eine Erweiterung der formellen Fusionskontrolle.

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